Terrassen

Bauweisen

Terrassen sind vielfältig realisierbar und sind somit optimal an Ihre Vorstellungen und räumklichen Gegebenheiten anpassbar.

  • ebenerdig

    Ebenerdige Terrassen bieten einen nahtlosen Übergang in den Garten. Für eine lange Haltbarkeit gibt es verschiedene Varianten, die Terrassen einzufassen: 

    • Kantensteine aus Granit oder Beton (z.B. Rasenkantensteine
    • Tennebänder (Tiergartenbänder)
    • Läufersteine (z.B. Betonpflaster)

  • leicht erhobene Terrassen

    Eine leicht erhobene Terrassen lässt den Betrachter in perfekter Weise des Blick über den Garten streifen. 

    Für die dauerhafte Stabilität wird die Terrasse in Kantensteinen oder Palisaden aus Beton oder Granit für Erhebungen bis 15 cm eingefasst 

  • Hochterrassen

    Hier liegt der Schwerpunkt auf der Stabilität und die Erreichbarkeit der Terrasse. Die Einfassung erfolgt hier mit Palisaden, L-Teilen oder Mauern in Zusammenhang mit passenden Stufenanlagen aus 

    • Blockstufen
    • mit Kantensteineinfassung
    • Palisadeneinfassung

Materialien

Haltbare Gehwege sind nicht nur durch die richtige Wahl des Oberflächenmaterials bestimmt, sondern der fachgerechte Unterbau ist für ein gleichmäßiges Bild über viele Jahre unerlässlich. Somit erfolgt die Einfassung der Gewege wie bei einer ebenerdigen Terrasse. Der Wegebau kann hierbei versiegelungsfrei mit Bodengitter oder als wassergebundener Wegebelag auf Schotter erfolgen. Die Zwischenräumer werden mit Kies oder Edelsplit (Promenadengrand) gefüllt.

  • Betonplatten

    Terrassenplatten aus Beton werden in vielen Farb- und Formvarianten angeboten und stellen die preiswerteste Form der Terrassenerstellung dar. Da sie eine hohe Wärmespeicherfähigkeit haben erwärmt sich eine Terrasse mit Betonplatten nicht so stark und gibt am Abend die Wärme wieder langsam ab. Auch bei nasser Oberfläche ist Beton ein rutschhemmendes und trittfestes Material. Zur Verhinderung von Verschmutzungen bietet sich bei Betonplatten eine Versiegelung der Oberfläche an.

  • Granitplatten

    Hier kommt ein Naturstein zur Anwendung, der neben der klassischen hellgrauen Farbe mit Salz- und Pfefferoptik auch in Gelb-, rot- und Brauntönen zum Einsatz kommen kann. Diese Steine verleihen der Terrasse einen edlen natürlichen Charakter und passen besonders gut in Umgebungen mit natürlichen Materialien in der Umgebung, zu Klinker und Ziegelsteinhäusern.

  • Keramische Platten

    gediegenen einfarbigen Platte bis hin zu Holzdielenoptik steht eine große Auswahl zur Umsetzung Ihrer Ideen zur Verfügung. Die Glasur schützt Ihre Steine hierbei dauerhaft vor Verschmutzung. Auf Grund der geringen Stärke von keramischen Platten erfordern diese eine geringe Aufbauhöhe der obersten Schicht. Zur Gewährleistung einer hohen Stabilität und Bruchsicherheit sollten die Platten immer in Drainbeton verlegt werden.

  • Verbundpflaster

    Verbundpflaster stellen die klassische Form der Errichtung einer Terrasse zumeist mit Kleinpflaster oder Granit dar, da hiermit eine hohe Festigkeit und Langlebigkeit der Terrasse erreicht werden kann. Mit den aktuellen Materialien und Techniken wird diese Stabilität auch bei Terrassenplatten gewährleistet, die zudem eine höhere Glattheit der Oberfläche möglich machen und somit gepflasterte Terrassen in großen Bereichen verdrängt haben. 

    Pflaster im Terrassenbau bietet sich an um den klassischen Charakter des Grundstückes und Gebäudes zu unterstreichen. Durch die verschiedenen Verlegevarianten von Verbundpflasterungen ergeben sich im Terrassenbau lebendige Flächen.